Linkbuilding: Darauf kommt es wirklich an!

Die Relevanz des Linkbuildings ist aktuell wichtiger denn je. Insbesondere in der Off-Page-Optimierung nimmt es einen hohen Stellenwert ein und gilt für Google als ein wichtiger Indikator in Bezug auf die Suchmaschinenoptimierung. Um die Popularität und die Relevanz einer Website mit einem bestimmten Thema zu verbessern, führt demnach kein Weg an Links vorbei.
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Linkbuilding, ein einfaches Prinzip zu verstehen und dieses auch gekonnt umzusetzen: Verweisen mehr Websites, aufgrund von Backlinks, zu einer bestimmten Seite, wird diese von Google und anderen Suchmaschinen als beliebt und daher als relevant eingestuft. Und weil das Linkbuilding einfach so unverzichtbar in der Suchmaschinenoptimierung ist, hier also nun unser kleiner Exkurs in die Welt des erfolgreichen Linkaufbaus. 

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Stichwort: Linkpower

Die Linkpower unterteilt sich in die generelle und die themenspezifische Linkpower. Wichtig zu wissen ist in diesem Zusammenhang auch, dass jede Website ein ganz eigenes Gewicht in Bezug auf die Verknüpfung zur Linkpower besitzt. Aus Sicht der Suchmaschinen kann demnach eine Website in Bezug auf ein bestimmtes Thema eine gewisse Autorität besitzen, zeitgleich jedoch im generellen Konsens eher schwach sein. Die Linkpower sollte demnach nicht unterschätzt werden, wenn es um die Wirkung einer einzelnen Website geht. 

Bei all der verwirrenden Theorie mal ein Beispiel zum besseren Verständnis: Das Unternehmen A. Schmidt besitzt eine Website, die bereits gut über alle sozialen Medien vernetzt ist. Sie ist bekannt in ihrer Nische und kann sich dementsprechend über eine hohe Popularität und Relevanz freuen. Nun postet das Unternehmen A. Schmidt relevanten Content über eine einzigartige Idee, die entwickelt wurde und zugleich einen noch höheren Mehrwert für die Nische bietet. Als Folge würden alle in den sozialen Medien darüber sprechen. Aber nicht nur das! Auch in den nischenbezogenen Foren und auf Nachrichtenseiten wird darüber berichtet. Im weiteren Verlauf würden andere Autoritäten aus der Nische darauf verweisen und die eigene Meinung dazu äussern. Somit hätte das Unternehmen A. Schmidt genau das Ziel erreicht, das es gilt, beim Linkbuilding zu erreichen. Zudem entspricht dies genau der Vorstellung, wie Backlinks aus der Sicht von Google entstehen sollten. 

Stichwort: White-Hat und Black-Hat Linkbuilding

Im Bereich der Suchmaschinen ist White-Hat angebracht. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass ausschliesslich grossartige Inhalte erstellt werden, die anschliessend über Social Media, Offline-Marketing und andere Kanäle verteilt werden – in der Hoffnung, dass entsprechende Links nicht lange auf sich warten lassen. Black-Hat ist hingegen das Gegenteil und fokussiert sich auf das künstliche Replizieren. 

In Bezug auf das Linkbuilding ist die ganze Sache aber noch ein wenig komplizierter. White-Hat versucht in diesem Fall eine hohe Qualität zu erhalten und die bereits erwähnten Techniken umzusetzen. Auf diese Weise soll nicht nur die Website, sondern auch das damit verbundene Backlink-Profil möglichst lang erhalten werden. 

Beim Black-Hat wird auf die Automatisierung zurückgegriffen, um etwas replizieren zu können. Es geht also darum, das Gesagte so gut wie möglich zu kopieren, um damit möglichst schnell und effektiv ein besseres Ranking zu erzielen. 

Die Kontaktherstellung zu anderen Seitenbetreibern der eigenen Branche wäre etwa eine gute White-Hat-Linkbuilding-Technik. So könnten diese unter anderem Gastartikel mit einem entsprechenden Link verfassen. Im Bereich der Black-Hat-Linkbuilding-Technik kommen unter anderem häufig Tools wie GSA zum Einsatz. Mit deren Hilfe lassen sich unzählige Multi-Level-Links zu einer Website aufbauen. 

Linkbuilding: Diese Faktoren sind unverzichtbar

Wer Links zur eigenen Website aufbauen möchte, muss einige wichtige Punkte beachten. Dabei geht es nicht nur darum, die einzelnen Begriffe zu kennen, sondern diese auch wirklich zu verstehen. Denn dieses Wissen ist elementar für ein erfolgreiches Linkbuilding. Ohne ausreichend Informationen führen Massnahmen im schlimmsten Fall dazu, dass die eigene Website ruiniert wird, während zugleich auch Zeit und Geld verschwendet wird. Die nachfolgenden Faktoren sind demnach nicht nur entscheidend für eine erfolgreiche Linkbuilding-Strategie, sondern auch für die Wahl der geeigneten Backlinks. Denn Letztere können nicht selten das berühmte Zünglein an der Waage sein. 

Linkbuilding diese Faktoren sind wichtig

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Metriken – die Basis von allem

Ohne die Metriken geht beim Linkaufbau gar nichts! Sie sind eine wichtige Orientierung und deshalb gilt es, die gängigsten Kennzahlen zu kennen: 

  • DA (Domain Authority)
  • PA (Page Authority)
  • TF (Trust Flow) 
  • CF (Citation Flow).

Je höher die jeweilige Zahl, umso besser ist es. Deshalb sollten diese Kennzahlen bekannt sein, sofern ein Backlink auf einer Website gesetzt werden soll. 

Um die DA und PA zu überprüfen kann auf kostenpflichtige Tools wie «Moz» zurückgegriffen werden. Alternativ gibt es aber auch kostenlose Dienste wie dieser hier.  

Das «Majestic SEO»-Tool hingegen bietet sich für die Kennzahlen TF und CF an. Mit diesem lassen sich grundlegende Überprüfungen auf einer Website durchführen – kostenlos. Für den regelmässigen Zugang sowie mehr Details ist allerdings eine Anmeldung erforderlich. Aber Achtung! Der CF sollte nicht höher sein als der TF. Ist dies der Fall, könnten die Suchmaschinen das Link-Profil als Spam werten. Denn beim CF geht es um die Autorität, beim TF um die Linkpower. Ist der CF-Wert also niedrig und der TF-Wert zu hoch, geht von den Backlinks eine grosse Wirkung aus, allerdings kommen diese nicht von bekannten oder autoritativen Websites. Google und Co. könnten es also als Spam werten, da auf diese Weise versucht wird, den Link-Juice zu erhöhen. 

Kontext: An der Themenrelevanz führt kein Weg mehr vorbei

Kontext und Linkbuilding waren schon immer zwei wichtige Faktoren. Aber in der heutigen Zeit hat der Kontext noch ein grosses Stück mehr an Relevanz für den Linkaufbau gewonnen. Warum? Google sucht nach fortschrittlichen Methoden, um die Relevanz durch Automatisierung bestimmen zu können. 

Deshalb gilt es, den Fokus auf den Linktext sowie den umgebenden Text und das Gesamtthema des Artikels oder der Seite zu legen. Nicht umsonst sind kontextuelle Links sehr wirksam und dementsprechend erfolgreich. Und genau aus diesem Grund sollten ausschliesslich Links von Seiten mit hochwertigen Inhalten und Bildern genutzt werden, die zudem einen Bezug zur eigenen Nische haben. Auf diese Weise verringert sich auch das Risiko, dass die entsprechenden Links entfernt oder gar auf eine Blacklist gesetzt werden. Nur mit diesen Voraussetzungen können die Links auch eine nachhaltige Wirkung besitzen. 

Umgebung: Spam keine Chance geben

Von wo die Links bezogen werden, ist ebenfalls wichtig. Beim erfolgreichen Linkbuilding werden ausschliesslich Links von Orten genutzt, die auch für die eigene Nische relevant sind. In diesem Zusammenhang kann wieder auf das Tool «Majestic» zurückgegriffen werden. Mit diesem lassen sich Themen, für die eine Website bekannt ist, bestimmen. Der erfolgreiche Linkaufbau setzt auf Links, die die eigene Nische ebenfalls mit relevanten Themen versorgen. Links von Websites ohne einen Themenbezug können hingegen mehr schaden als nutzen. 

Zudem gilt es, die Linkbuilding-Techniken zu variieren. Sprich, nicht alle Links sollten von dem gleichen Ort stammen. Mehr Vielfalt ist also gefragt. Zudem sollten die Linkquellen auch untereinander nur wenig miteinander verlinkt sein. Auch diese beiden Punkte sind für Google wieder einmal entscheidend. Andernfalls könnten die Suchmaschinen nämlich denken, dass eine Manipulation der Algorithmen versucht wird. 

Vielfalt – Diversität geht immer

Auch im Linkbuilding ist Vielfalt viel wichtiger geworden. Denn auch im Algorithmus von Google rückt die Diversität immer mehr in den Vordergrund. Es geht also darum, jeden Aspekt des Linkaufbaus vielfältig zu betrachten und umzusetzen. Das bedeutet eben nicht nur verschiedene Arten von Links, sondern auch:

  • unterschiedliche Ankertexte
  • DoFollow
  • NoFollow
  • Bilderlinks
  • Textlinks…

Je mehr auf die Diversität bei den Linkbuilding-techniken gesetzt wird, umso natürlicher werden diese am Ende für die Suchmaschinen auch aussehen. 

Ankertexte – Der Bezug zum Inhalt

Niemals vergessen: die Ankertexte. Denn diese Texte verlinken tatsächlich auf die eigene Website. Der Ankertext wird von den Suchmaschinen genutzt, um herauszufinden, worum es bei dem Ziel des Links eigentlich geht. Grundsätzlich muss aber auch der Ankertext natürlich und legitim aussehen, um nicht von Google abgestraft zu werden. Hilfreich kann es in diesem Fall sein, sich verschiedene Websites aus der eigenen Nische anzusehen und dabei den Fokus auf den Ankertext zu legen. Bei guten und erfolgreichen Websites werden grosse Unterschiede im Ankertext auffallen. 

Geschwindigkeit und Timing; Google entgeht nichts

Jedes erfolgreiche Linkprofil besitzt einen natürlichen Aufbau. Und diese zahlreichen Links lassen sich nicht alle über Nacht aufbauen. Google und Co. sind nicht dumm. Wenn eine vollkommen neue Seite, ohne nennenswertes Ranking, zahlreiche Links erhält, stimmt da etwas nicht. Dementsprechend werden die Suchmaschinen etwas genauer hinsehen. Erfolgreiches Linkbuilding bedarf ein langfristiges und kontinuierliches Handeln. So lassen sich auch Red Flags vermeiden. 

Mithilfe von den Ankertexten kann das Ranking der eigenen Website verbessert werden. Die Zeiten, in denen in diesen Texten einfach nur die Keywords integriert wurden, sind lange vorbei. Besser ist es heutzutage, Backlinks mit gegnerischen Ankertexten aufzubauen, um so auch die Diversität zu verbessern. 

Auch wenn die Ankertexte für das Linkbuilding wichtig sind, sollte der Fokus jedoch nicht zu sehr auf diesen verharren. Statt ausschliesslich gute Ankertexte zu kreieren, sollten lieber optimale Links angestrebt werden. Grundsätzlich ist es immer eine gute Entscheidung, die meisten Links mit nackter URL, Longtails und Branding-Ankertexten zu setzen. Auf diese Weise muss nicht das Ankerverhältnis im Hinterkopf herumspuken. Ankertexte können auch im Nachhinein noch eingefügt werden, sofern sich das Ranking der Website entwickelt. 

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Linkbuilding Experte @infinity-media.ch

Interne Backlinks: Alles steht im Verhältnis zueinander

Kein erfolgreiches Linkbuilding ohne die internen Backlinks. Denn diese bieten sich hervorragend an, um den Linkaufbau einer Website möglichst natürlich erscheinen zu lassen. Dabei gilt es jedoch darauf zu achten, dass nicht alle Links nur zu einer Seite auf der Website führen.  Durch das Erstellen von qualitativ hochwertigen Links werden diese Links auch immer einen grossen Einfluss auf das Ranking der Unterseiten haben. Durch das gekonnte Verteilen der Links, lässt sich somit auch die Linkpower an relevante Seiten durch interne Links weiterleiten. 

Die Backlink-Quellen beim Linkbuilding

Wie bereits erwähnt, spielen die Backlinks beim Linkaufbau eine wichtige Rolle. Aber woher sollen diese nun kommen? Wo lassen sich richtig gute Backlinks finden, mit denen das Linkbuilding auf eine erfolgreiche Stufe gehoben werden kann?

Die Konkurrenz

Es mag ein wenig seltsam klingen, aber die Konkurrenz ist immer noch die erste und beste Adresse, wenn es darum geht, geeignete Backlinks zu finden. Dabei können Tools wie «Ahrefs» sehr hilfreich sein. 

Dieses Tool ermöglicht den Anwendern, sich die Backlinks der Konkurrenz anzeigen zu lassen. Als kleines Highlight können die Backlinks anschliessend in einer Tabelle exportiert werden. Anhand dieser Liste lassen sich die Art der Backlinks sowie die damit verbundene Quelle herausfinden.  Im nächsten Schritt können die geeigneten Quellen kontaktiert werden. Einfacher geht es nicht!

Die Linkverzeichnisse

Für kleine Nischen bieten sich zudem auch Linkverzeichnisse an. Auch in diesem Fall kann wieder «Ahrefs» zum Einsatz kommen. In kleinen Mengen sind Link-Verzeichnisse optimal, dennoch gilt es diejenigen zu vermeiden, die bereits Hunderte oder gar Tausende Links auf jeder Seite haben. Bei den Verzeichnissen sollten zudem auch wieder die Metriken und die relevanten Kategorien berücksichtigt werden. Letztere sollten nicht mit anderen Backlinks überfüllt sein. Alternativ kann auch auf kostenpflichtige Verzeichnisse zurückgegriffen werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass nicht jeder das Verzeichnis nutzt, da es eben nicht kostenlos ist. 

Die Gastartikel

Die meisten guten Backlinks lassen sich durch Gastbeiträge erzielen. Nischen-relevante Seiten können auch in diesem Fall wieder mit «Ahrefs» ausfindig gemacht werden. Alternativ kann aber auch Google mit den Nischen-relevanten Keywords durchsucht werden. 

Sind die passenden Seiten gefunden, werden diese kontaktiert – mit der Bitte, einen Artikel oder einen anderen Beitrag verfassen und anschliessend veröffentlichen zu dürfen. Einige Seiten bieten den Service kostenlos an, andere hingegen verlangen einen Preis. Bevor ein Gastartikel mit entsprechendem Link zur eigenen Website auf einer anderen Seite veröffentlicht wird, sollten auch in diesem Fall wieder die Metriken der Seite überprüft werden. 

Die Beiträge in Foren

In Bezug auf relevante Links sind auch Foren immer noch eine gute Option. Dort lassen sich nicht nur Links erstellen, die der Website zu Linkjuice, sondern auch zu Traffic verhelfen. Mithilfe von «Ahrefs» können die Backlinks der Konkurrenz betrachtet und anschliessend gute Nischenforen gefunden werden. Alternativ kann in diesem Fall aber auch wieder auf Google und die klassische Suche zurückgegriffen werden. 

Allerdings arbeiten Foren ganz unterschiedlich. Bei einigen ist es möglich, einen Link in der Signatur zu hinterlegen, sodass beim Posten der eigenen Beiträge auch immer der entsprechende Link zu sehen ist. Andere Foren erlauben dies nicht. Grundsätzlich geht es in Foren immer um Vertrauen. Bevor also Links zur eigenen Website gepostet werden, sollten zunächst relevante und nützliche Dinge veröffentlicht werden. Wird kein Vertrauen aufgebaut, sondern die Foren lediglich mit den Links bombardiert, werden diese schnell wieder entfernt. 

Die Blog-Kommentare

Backlinks lassen sich auch durch Kommentare im Blog erzielen. Grundsätzlich gilt es auch in diesem Fall wieder relevante Blogs zu finden und zunächst einmal die Metriken zu überprüfen. Es sollten ausschliesslich Blogs mit einer gewissen Relevanz und Hochwertigkeit ausgewählt werden. Andererseits gilt es Blogs zu meiden, die bereits Tausende Kommentare haben bzw. in deren Kommentaren sich unzählige Links finden lassen. 

Sonderfall: Private Blog-Netzwerke (PBN)

Oftmals stammen Links von anderen Nischenseiten, Blogs oder Orten, die nur schwer zu replizieren sind. Denn hochwertige Websites werden oftmals zu viel verlinkt. Schliesslich sind sie für das Thema der jeweiligen Nische wichtig. Allerdings reagieren die Websites, die die Links in sich haben, jedoch nicht darauf, Links hinzuzufügen oder Inhalte auf Anfrage zu veröffentlichen. 

Sofern es also nicht möglich ist, durch Outreach Beiträge auf Websites zu veröffentlichen, sind private Blog-Netzwerke oftmals eine optimale Alternative. Schliesslich geht es beim Linkbuilding, um nichts anderes als Backlinks von Websites mit guten Kennzahlen zu erhalten, die sich zudem nicht nur in der eigenen Nische, sondern auch in der Umgebung finden lassen und selbst relevante Inhalte veröffentlichen.

Mithilfe der PBNs lassen sich demnach eigene Websites erstellen, die nicht nur den eben genannten Kriterien entsprechen, sondern auch die benötigten Backlinks liefern. Werden diese Seiten neu erstellt, lassen sich zugleich auch die geforderten Metriken erstellen. So können etwa Links zu den PBN-Seiten kreiert werden. Alternativ können auch abgelaufene Domains mit entsprechend guten Metriken gekauft werden. 

PBNs sind zudem sehr leistungsstarke Links, da jeder Teil eines Backlinks selbst gestaltet werden kann. Dennoch gilt es auch in diesem Fall die Website so realistisch wie nur möglich aussehen zu lassen. Es gilt in die PBNs also genauso viel Arbeit zu stecken, wie in die eigentliche Website.

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Welche Eigenschaften sollte ein guter Backlink mitbringen?

Eine interessante Frage, auf die es zugleich mehrere Antworten gibt. Denn ein guter Backlink sollte verschiedene Attribute besitzen, um auch wirklich den gewünschten Erfolg zu bringen. Grundsätzlich sollte jedoch berücksichtigt werden, dass etwa der PageRank mittlerweile ein wenig in die Jahre gekommen ist, Google sich davon aber noch nicht wirklich ganz lösen kann. Dementsprechend spielt dieser in dem Algorithmus der Suchmaschine immer noch eine Rolle. 

Nachfolgend lassen sich sechs wichtige Eigenschaften finden, die als allgemeiner Überblick dienen sollen: 

Die Zahl der Backlinks auf der Zielseite!

Ein Link wirkt umso stärker, je öfter dieser von relevanten Seiten verlinkt wurde. 

Die Qualität der linkgebenden Seiten!

Auch bekannt als Trustrank – Die linkgebende Seite sollte im Hinblick auf Hochwertigkeit des Linkprofils und den Content überprüft werden. Ist beides hoch, ist alles super. 

Die thematische Verwandtschaft zur eigenen Website!

Die Website ist themenrelevant? Hervorragend – je mehr, desto besser. Das übergeordnete Thema sollte sich also auf der jeweiligen Website finden lassen. 

Der Linktext des Backlinks!

Dieses Verhältnis darf nicht vernachlässigt werden. Denn die Ankertexte, die zudem mit Keywords optimiert sind, erzielen immer noch eine stärkere Wirkung. Dennoch sollte dies nicht mehr als 15 % des Linkprofils ausmachen. 

Die Platzierung der Backlinks!

Dabei gilt es auch, die Platzierung im Vergleich zu weiteren Backlinks der gleichen Seite zu berücksichtigen. Um ein angemessenes Ergebnis zu erzielen, sollten die Links möglichst weit oben platziert werden. Wird der Link hingegen am Ende oder gar im Footer platziert, kann der Backlink nicht seine Wirkung entfalten. 

Das Alter der Backlinkpage!

Das Alter einer Website ist primär für Google im Hinblick auf die Vertrauenswürdigkeit sehr wichtig. Seiten, die bereits seit Jahren bestehen, geniessen ein grosses Vertrauen der Suchmaschinen. Hier kann das Alter einer jeden Website, basierend auf dem Zeitpunkt der ersten Indexierung, ermittelt werden.  

Natürlich lassen sich für gute Backlinks noch viele weitere Eigenschaften finden. Agenturen bevorzugen etwa diejenigen, die über verschiedene IP-Adressen verfügen. Hände weg hingegen von Linkfarmen. Diese sehen oftmals hübsch aus, bringen aber nicht selten nur Ärger. Als Relikt aus den 90er-Jahren sind Linkfarmen massenhafte Websites, die ausschliesslich das Ziel verfolgen, Backlinks von einer Seite auf eine andere zu schicken. Diese Versuche wurden von den Suchmaschinen bereits zu Beginn des neuen Jahrtausends abgestraft. Und auch heute gehen Google und Co. aktiv gegen die Linkfarmen vor, sodass die Websites, die auf diese Methode setzen, vom Index ausgeschlossen werden.  

Nicht vergessen: regelmässige Überwachung und Bewertung!

Wie auch in der SEO müssen die Massnahmen im Linkbuilding regelmässig überwacht und bewertet werden. Nur auf diese Weise lässt sich auf Änderungen eingehen, sodass mögliche Fehlerquellen zeitnah behoben werden können. Deshalb sollten nicht nur die Metriken der Backlinks stets kontrolliert werden, sondern auch die der eigenen Website. 

Linkbuilding in professionelle Hände geben

Gerade für Laien kann die Welt des Linkaufbaus oftmals nur schwer zu verstehen sein. Dementsprechend kann es sich lohnen, das Linkbuilding in professionelle Hände zu geben. Allerdings tummeln sich in diesem Bereich auch viele schwarze Schafe, sodass mit Bedacht und Sorgsamkeit der passende Partner ausgewählt werden sollte. Bevor der Linkaufbau also in andere Hände gegeben wird, gilt es folgende Punkte zu berücksichtigen: 

Referenzen als Qualitätsmerkmal

Referenzen und Rezensionen vom jeweiligen Anbieter sollten genaustens überprüft werden. Denn anhand dieser kann die Qualität beurteilt werden. Bewertungen von anderen Kunden, die die Dienstleistungen des Linkaufbaus oder etwa SERP-Grafiken bereits in Anspruch genommen haben, können Aufschluss darüber geben, ob der Anbieter wirklich geeignet ist, um die Ziele des eigenen Linkbuildings zu erreichen. 

Für welche Dienstleistungen wird bezahlt?

Nicht jeder Anbieter verwendet die gleichen Metriken. Dementsprechend ist es wichtig, im Vorfeld genau zu klären und zu erfahren, wofür Geld bezahlt wird. Denn ein professioneller Linkaufbau ist nicht nur immer mit Zeit, sondern auch mit Geld verbunden. Deshalb: Vorab genau erkundigen, welche Dienstleistungen angeboten werden und anschliessend prüfen, ob diese für das eigene Linkbuilding geeignet sind. 

Die Sache mit der Verantwortung

Die Beauftragung eines Anbieters mit dem Linkaufbau bedeutet nicht, die Verantwortung abzugeben – zumindest nicht in gewisser Hinsicht. Auch sollten nicht die gleichen Ergebnisse wie aus den Referenzen oder Bewertungen erwartet werden. Das Linkbuilding ist eine Sache, die bestehende Website, zu der die jeweiligen Links dann führen sollen, eine andere. Selbst ein professioneller Anbieter, der den Linkaufbau übernimmt, kann nicht für alles verantwortlich gemacht werden. Schon gar nicht in Bezug auf die Vielfalt der Linkquellen oder die Vielseitigkeit der Ankertexte. 

Linkbuilding FAQ Workshop Infinity Media Basel

Fragerunde bei einem Linkbuilding Seminar @infinity-media.ch

Häufig gestellte Fragen

Was genau ist Linkbuilding?

Linkbuilding ist eine Strategie im Bereich des Online-Marketings, bei der gezielt Backlinks von anderen Websites auf die eigene Website gesetzt werden. Diese Backlinks dienen dazu, die Sichtbarkeit und Autorität der eigenen Website in den Suchmaschinen zu erhöhen. Durch qualitativ hochwertige Backlinks von vertrauenswürdigen und themenrelevanten Websites kann das Ranking in den Suchergebnissen verbessert werden. Linkbuilding ist also ein wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen SEO-Strategie, um mehr Besucher auf die eigene Website zu lenken und langfristig erfolgreich im Internet präsent zu sein.

Kann ich auf Linkbuilding auch verzichten?

Nein, besser nicht. Backlinks sind nach wie vor ein wichtiger Faktor für das Ranking einer Website in den Suchmaschinen. Sie zeigen Google und Co., dass diese Seite vertrauenswürdig und relevant ist, da andere Websites auf sie verlinken. Ohne eine solide Linkbuilding-Strategie wird es schwer, in den Suchergebnissen zu konkurrieren und potenzielle Besucher anzulocken. 

Wie sollte ich am besten mit dem Linkaufbau beginnen?

Analysieren Sie die Websites Ihrer Konkurrenten und identifizieren Sie potenzielle Partnerseiten, die thematisch zu Ihrer eigenen Website passen. Erstellen Sie dann eine Liste von Websites, auf denen Sie Backlinks platzieren möchten. Als Nächstes sollten Sie eine Outreach-Strategie entwickeln, um die Besitzer dieser Websites anzusprechen und sie von der Zusammenarbeit zu überzeugen. Seien Sie dabei höflich, professionell und bieten Sie einen Mehrwert für deren Leser an.

Zusätzlich können Sie auch auf Branchenverzeichnisse, Gastbeiträge oder Social-Media-Plattformen zurückgreifen, um Ihre Backlink-Strategie zu erweitern. Denken Sie daran, dass Qualität vor Quantität geht – setzen Sie lieber auf hochwertige Backlinks von relevanten Seiten als auf eine grosse Menge an minderwertigen Links.

Welche Zielseiten bieten sich für das Linkbuilding an?

Es eignen sich in erster Linie Zielseiten, die hochwertige und relevante Inhalte für die Zielgruppe bereitstellen. Das können etwa informative Blogbeiträge, Produktseiten mit detaillierten Beschreibungen oder Ratgeberartikel sein. Wichtig ist, dass die Zielseiten einen Mehrwert für die Nutzer bieten und thematisch zu den verlinkenden Seiten passen. Durch gezieltes Linkbuilding auf solchen Seiten kann die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen verbessert und mehr Traffic generiert werden.

Welche Link-Arten sind aktuell besonders stark?

Beliebt und erfolgreich sind derzeit Backlinks von hochwertigen und relevanten Websites. Diese Art von Links signalisiert den Suchmaschinen, dass eine Website vertrauenswürdig und autoritär ist. Auch interne Links, die die Navigation auf einer Website verbessern und die Nutzererfahrung steigern, sind essenziell. Zudem spielen auch Social-Media-Links eine grosse Rolle, da sie Traffic auf die Seite lenken und somit die Reichweite erhöhen können.

Wie stelle ich sicher, dass meine erstellten Links wirksam sind?

Zunächst einmal ist es entscheidend, dass die Links auf relevante und hochwertige Websites verweisen. Überprüfen Sie daher sorgfältig die Glaubwürdigkeit und Autorität der Seiten, auf die Sie verlinken möchten. Des Weiteren ist es wichtig, dass die Ankertexte Ihrer Links aussagekräftig und relevant sind. Vermeiden Sie generische Phrasen wie «hier klicken» und wählen Sie stattdessen präzise Formulierungen, die den Inhalt der verlinkten Seite widerspiegeln.

Auf welche Tools kann ich beim Linkbuilding zurückgreifen?

Ein beliebtes Tool ist zum Beispiel «Ahrefs», mit dem Sie die Backlink-Profile Ihrer Konkurrenten analysieren und potenzielle Linkbuilding-Möglichkeiten identifizieren können. Auch «Majestic SEO« bietet umfangreiche Funktionen zur Überwachung von Backlinks und zur Analyse von Linkprofilen. Des Weiteren können Sie Tools wie «SEMrush» oder «Moz» verwenden, um Ihre Backlink-Strategie zu optimieren und den Erfolg Ihrer Bemühungen zu messen. Idealerweise wird eine Kombination aus verschiedenen Tools genutzt, um das Beste aus dem Linkbuilding herauszuholen und eine Website im Ranking zu verbessern.

Welche Vorteile bietet mir das Linkbuilding?

Durch den Aufbau relevanter Backlinks können Sie die Sichtbarkeit Ihrer Seite in den Suchmaschinen erhöhen und somit mehr Traffic generieren. Zudem stärken hochwertige Backlinks das Vertrauen in Ihre Website und verbessern Ihr Ranking in den Suchergebnissen. Dadurch steigern Sie nicht nur die Reichweite Ihrer Inhalte, sondern auch die Glaubwürdigkeit Ihres Unternehmens. Weiterhin können Sie durch gezieltes Linkbuilding auch Ihre Reputation im Internet optimieren und sich als Experte in Ihrer Branche positionieren. 

Welchen Einfluss hat das Linkbuilding auf die SEO?

Durch den Aufbau von qualitativ hochwertigen Backlinks kann die Sichtbarkeit einer Website in den Suchmaschinenergebnissen deutlich verbessert werden. Suchmaschinen wie Google bewerten Websites unter anderem anhand der Anzahl und Qualität der eingehenden Links. Je mehr hochwertige Backlinks eine Website hat, desto höher wird sie in den Suchergebnissen gerankt. Daher ist es wichtig, eine durchdachte Linkbuilding-Strategie zu entwickeln, um das Ranking und die Sichtbarkeit einer Website langfristig zu steigern.

Welche Rollen nehmen die sozialen Medien im Linkbuilding ein?

Durch die Verbreitung von hochwertigem Content auf Plattformen wie Facebook, X, Instagram und LinkedIn können Unternehmen ihre Reichweite erhöhen und wertvolle Backlinks generieren. Indem sie Inhalte teilen, die relevant und ansprechend sind, können sie das Interesse ihrer Zielgruppe wecken und potenzielle Partner dazu ermutigen, auf ihre Website zu verlinken. Zudem ermöglichen es soziale Medien, Beziehungen zu Influencern und anderen Branchenexperten aufzubauen, die ebenfalls zu einer Steigerung der Backlinks führen können.

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